Angela Krallinger ist „Lehrling des Monats April“

Veröffentlichungsdatum24.04.2024Lesedauer2 Minuten

21-jährige Pongauerin absolviert Doppellehre Elektronik & IT-Systemtechnik

(HP)  Die Wahl zum „Lehrling des Monats“ fiel im April auf die Pongauerin Angela Krallinger. Sie lebt in St. Martin am Tennengebirge und macht gerade nicht nur eine, sondern gleich zwei Lehrausbildungen, nämlich für Elektronik und für IT-Systemtechnik.

  • LR Daniela Gutschi (re.) und Martina Plaschke (WKS) zeichneten Angela Krallinger als „Lehrling des Monats April“ aus.

Seit Jahresbeginn sind Land und Wirtschaftskammer auf der Suche nach dem „Lehrling des Monats“ und werden dabei von einer Jury bestehend aus Vertretern der Arbeiterkammer und der Bildungsdirektion unterstützt. Auf den „Lehrling des Monats“ wartet ein attraktiver Preis. Neben einer Urkunde bekommt er oder sie einen „Wunsch-Gutschein“ im Wert von 500 Euro. Prämierung und ein Fotoshooting finden im Lehrbetrieb statt.

Gutschi: „Ausbildung mit Jobgarantie.“

In Salzburg werden dringend benötige Fachkräfte für die Wirtschaft im dualen Ausbildungssystem in den elf Berufsschulen des Landes und den jeweiligen Lehrbetrieben ausgebildet. „Besonders die boomende Elektro- und Technikbranche benötigt Profis. Die Branche wächst ständig, denn die modernen Geräte müssen gewartet und repariert werden. Hier sind Expertinnen und Experten mit Praxiswissen gefragt. Und mit der abgeschlossenen Ausbildung, in diesem Fall einer Doppellehre, haben die jungen Menschen alle Chancen und quasi eine Jobgarantie“, sagt Bildungslandesrätin Daniela Gutschi, die Angela Krallinger herzlich zur Auszeichnung gratuliert.

Begeisterung für Technik

Angela Krallinger ist 21 Jahre alt und lernt im dritten Lehrjahr den Doppellehrberuf Elektronik & IT-Systemtechnik bei der eurofunk Kappacher GmbH in St. Johann im Pongau. In die Technik hineingeschnuppert hat Angela bereits beim Girlsday 2015. Hin- und hergerissen von ihren Interessen hat sie sich dann aber doch für die Ausbildung an der BAfEP entschieden, wo sie maturierte. „Doch mein Durst nach neuen Herausforderungen und mein technisches Interesse führten mich dazu, eine technische Lehre zu starten. Das besondere an der Lehre ist die Kombination von Kopfarbeit und dem praktischen Tun“, sagt sie.

Mit Fachwissen zur Lebensretterin

Besonders spannend für die praktizierende Feuerwehrfrau aus St. Martin am Tennengebirge ist, dass sie in ihrem Lehrberuf genau für jene Technik verantwortlich ist, die ihre Heimatfeuerwehr verwendet und mit der Menschenleben gerettet werden können.

 

Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_240424_63 (sm/msc)